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Gesäßvergrößerung mit Eigenfett: Ablauf und Kosten im Überblick

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  • 4 July 2025

Was ist ein Brazilian Butt Lift (BBL)?

Beim BBL wird Fett aus Arealen wie Bauch, Taille, Rücken oder Oberschenkeln entnommen und nach der Aufbereitung in das Gesäß injiziert. Der Eingriff kombiniert also Fettabsaugung (Liposuktion) mit Fettinjektion – was zu einem doppelten ästhetischen Effekt führt: Das Gesäß wird geformt und gleichzeitig andere Problemzonen verschlankt.

Da ausschließlich körpereigenes Material verwendet wird, besteht kein Risiko für Abstoßung oder allergische Reaktionen. Das Verfahren ist daher besonders biokompatibel und bietet ein sehr natürliches Ergebnis.

Für wen ist der Eingriff geeignet?

Ideal ist die Eigenfett-Gesäßvergrößerung für Personen, die:

  • Mehr Volumen im Gesäßbereich wünschen
  • Einen natürlichen Look ohne Implantate bevorzugen
  • Über ausreichend Fettdepots an anderen Körperstellen verfügen
  • Eine Betonung der Taille-Hüfte-Gesäß-Linie anstreben
  • An Asymmetrien oder einem flachen Gesäßprofil leiden
  • Eine Alternative zu Silikonimplantaten suchen

Sehr schlanke Personen mit zu wenig Fettgewebe sind möglicherweise nicht geeignet und müssen über Alternativen wie Implantate beraten werden.

Wie läuft die Behandlung ab?

Der Eingriff erfolgt unter Vollnarkose und dauert etwa 2–3 Stunden.

Ablauf:

1. Fettentnahme (Liposuktion):
Fett wird aus geeigneten Regionen wie Bauch, Hüften, Rücken oder Oberschenkeln entnommen.

2. Aufbereitung:
Das gewonnene Fett wird durch Zentrifugation oder Filtration gereinigt – nur lebensfähige Fettzellen werden weiterverwendet.

3. Fettinjektion:
Das aufbereitete Fett wird in mehreren Schichten gleichmäßig in das Gesäß injiziert, um eine natürliche, harmonische Form zu erzielen.

Heilungsprozess und Nachsorge

Die Erholungsphase ist meist unkompliziert, erfordert jedoch genaue Nachsorge:

  • In den ersten 7–10 Tagen sollte das direkte Sitzen vermieden werden
  • Nutzung eines speziellen Sitzkissens nach ärztlicher Empfehlung
  • Kompressionskleidung an den abgesaugten Stellen für 3–4 Wochen
  • Leichte Bewegung (z. B. Gehen) ist frühzeitig möglich
  • Auf Sport und starke Belastung des Gesäßes sollte 4–6 Wochen verzichtet werden
  • Schwellungen und Blutergüsse verschwinden meist nach 2–3 Wochen
  • Das Endergebnis ist nach 3–6 Monaten sichtbar

Wie dauerhaft ist das Ergebnis?

Ein Teil der injizierten Fettzellen (etwa 30–40 %) wird vom Körper in den ersten Monaten abgebaut. Die verbleibenden Fettzellen verwachsen mit dem Gewebe und bleiben dauerhaft erhalten.

Faktoren, die die Haltbarkeit beeinflussen:

  • Stoffwechsel und Gesundheitszustand der Patientin/des Patienten
  • Nikotinverzicht und gesunde Ernährung
  • Erfahrung des Chirurgen und korrekte Technik
  • Konsequente Einhaltung der Nachsorgeempfehlungen

Bei Wunsch nach mehr Volumen kann nach 6–12 Monaten eine zweite Sitzung erfolgen.

Was kostet ein BBL?

Die Kosten variieren je nach:

  • Qualifikation und Erfahrung des Chirurgen
  • Klinik oder Krankenhaus (Privatklinik, Ausstattung etc.)
  • Anzahl der abgesaugten Zonen
  • Art der Anästhesie
  • Ob der Eingriff alleinstehend oder in Kombination mit anderen Behandlungen erfolgt

Durchschnittliche Kosten in der Türkei (2024):

  • BBL mit Fettentnahme aus 1 Region: 60.000 – 90.000 TL
  • BBL mit Fettentnahme aus mehreren Regionen: 90.000 – 130.000 TL
  • BBL + Kombination (z. B. Bauchdeckenstraffung, Brust): ab 130.000 TL

Hinweis: Dies sind Richtwerte. Der exakte Preis wird individuell nach Untersuchung festgelegt.

Vorteile der Eigenfett-Gesäßvergrößerung

  • Verwendung körpereigenen Gewebes, kein Fremdmaterial
  • Geringeres Risiko für Infektionen oder Abstoßung
  • Doppelte Wirkung: Körperkonturierung + Gesäßformung
  • Sehr natürliche Haptik und Optik
  • Keine auffälligen Narben
  • Langfristiges Ergebnis bei richtiger Pflege

Häufig gestellte Fragen (FAQs)

Während der OP nicht – diese erfolgt unter Narkose. Danach treten leichte Schmerzen auf, die gut mit Schmerzmitteln behandelbar sind.

Ja – die verbliebenen Fettzellen nach der Einheilphase bleiben dauerhaft erhalten (ca. 60–70 %).

Nein. Die Einstichstellen für die Kanülen sind minimal und kaum sichtbar.

Nein. Das Fett bleibt an der injizierten Stelle – wandert nicht, kann aber teilweise abgebaut werden.

Nicht immer. Bei zu wenig Fettgewebe ist der Eingriff nicht möglich – Alternativen wie Implantate können erwogen werden.

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