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Welcher Altersbereich ist für eine Lidstraffung am besten geeignet?

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  • 11 July 2025

Was ist eine Lidstraffung und warum wird sie durchgeführt?

Die Lidstraffung, medizinisch als Blepharoplastik bezeichnet, ist ein chirurgischer Eingriff zur Korrektur von überschüssiger Haut, Fettansammlungen oder Erschlaffung an Ober- und/oder Unterlidern. Diese Veränderungen treten meist altersbedingt auf, können aber auch genetisch bedingt bereits in jungen Jahren vorkommen. Die Haut um die Augen ist besonders dünn und empfindlich – deshalb zeigt sie erste Alterserscheinungen oft früher als andere Gesichtspartien. Ziel des Eingriffs ist es, ein wacheres, jüngeres Aussehen zu erzielen und bei Bedarf auch das Gesichtsfeld zu verbessern, wenn herabhängende Lider die Sicht einschränken.

Welches Alter ist ideal für eine Lidstraffung?

Es gibt keine starre Altersgrenze. In der Regel liegt der ideale Zeitraum für eine Lidstraffung jedoch zwischen 35 und 65 Jahren, wenn sich Hauterschlaffung, Fältchen oder funktionelle Einschränkungen bemerkbar machen. Die Entscheidung basiert nicht nur auf dem Alter, sondern auf der Ausprägung der Befunde und den Erwartungen der Patient:innen.

30er Lebensjahre:

Bei genetischer Veranlagung zu Schlupflidern oder Tränensäcken kann eine Blepharoplastik bereits im frühen Erwachsenenalter sinnvoll sein – insbesondere bei kosmetischem Leidensdruck.

40er Lebensjahre:

In dieser Dekade verliert die Haut zunehmend an Spannkraft. Schlupflider, Augenfältchen und Unterlidschwellungen nehmen zu. Viele Patient:innen entscheiden sich nun für eine erste Lidstraffung, um den Alterungsprozess gezielt zu verlangsamen.

60 Jahre und älter:

Im höheren Alter rücken häufig funktionelle Aspekte in den Vordergrund – wie eingeschränktes Sichtfeld oder Lidmüdigkeit. Auch in diesem Alter ist eine Operation möglich, sofern keine schwerwiegenden gesundheitlichen Risiken bestehen.

Weitere Einflussfaktoren neben dem Alter

Neben dem biologischen Alter gibt es zahlreiche weitere Faktoren, die für die Planung der Lidstraffung entscheidend sind:

  • Genetische Veranlagung: Wer familiär zu Lidveränderungen neigt, entwickelt oft früher sichtbare Zeichen.
  • Hauttyp und -struktur: Trockene, dünne oder sonnengeschädigte Haut altert schneller.
  • Lebensstil: Rauchen, UV-Strahlung, Schlafmangel und Stress beschleunigen den Alterungsprozess.
  • Ästhetische Erwartungen: Manche wünschen früh subtile Korrekturen, andere warten, bis funktionelle Beschwerden auftreten.
  • Funktionelle Notwendigkeit: Wenn das Sichtfeld durch hängende Lider beeinträchtigt ist, wird die Operation unabhängig vom Alter empfohlen.

Gibt es Altersgrenzen für die Lidoperation?

Die Lidstraffung kann prinzipiell ab dem 18. Lebensjahr, also nach Abschluss des Wachstums, durchgeführt werden. Bei jüngeren Patient:innen stehen meist genetische oder funktionelle Gründe im Vordergrund.

Auch im höheren Alter, etwa ab 70 Jahren, kann die OP erfolgreich durchgeführt werden. Wichtig ist hier eine gründliche ärztliche Abklärung: Allgemeinzustand, Herz-Kreislauf-Gesundheit und Heilungspotenzial müssen berücksichtigt werden. Bei entsprechender Vorbereitung steht einem erfolgreichen Eingriff nichts im Weg.

Häufig gestellte Fragen (FAQ)

Ab etwa 18 Jahren, wenn anatomische oder genetische Auffälligkeiten bestehen. Bei altersbedingten Veränderungen meist ab Mitte 30.

Ja, solange der gesundheitliche Zustand stabil ist und keine Kontraindikationen vorliegen.

Beides. Bei starken Schlupflidern kann das Gesichtsfeld beeinträchtigt sein – eine Operation kann das Sehen erleichtern.

Etwas. Die Heilung kann langsamer verlaufen, hängt aber stark vom Allgemeinzustand und der Hautgesundheit ab.

Eventuell. Eine Blepharoplastik hält 7–10 Jahre, doch die Haut altert weiter, weshalb eine Auffrischung später sinnvoll sein kann.

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