Oberarmstraffung: Die dauerhafte Lösung gegen Hauterschlaffung
Oberarmstraffung: Die dauerhafte Lösung gegen Hauterschlaffung
- 40 Views
- 19 July 2025
Warum erschlafft die Haut an den Oberarmen – und wer ist betroffen?
Mit zunehmendem Alter verliert die Haut an Spannkraft und Elastizität. Besonders im Bereich der Oberarme macht sich das durch hängende, schlaffe Haut bemerkbar. Doch nicht nur das Alter ist schuld: Auch starke Gewichtsschwankungen, Bewegungsmangel und genetische Veranlagung spielen eine Rolle. Viele Betroffene fühlen sich in kurzärmliger Kleidung unwohl und meiden bestimmte Aktivitäten oder soziale Situationen. Eine Oberarmstraffung kann in solchen Fällen sowohl ästhetisch als auch emotional eine große Erleichterung bringen.
Was ist eine Oberarmstraffung (Brachioplastik) und wie läuft sie ab?
Die Brachioplastik ist ein chirurgischer Eingriff zur Entfernung überschüssiger Haut und Fettgewebe an der Innenseite der Oberarme. Die Operation wird in der Regel unter Vollnarkose durchgeführt und dauert etwa 1,5 bis 2 Stunden.
Dabei setzt der Chirurg einen Schnitt entlang der Innenseite des Arms, je nach Ausmaß der Hauterschlaffung – manchmal nur im Achselbereich, bei stärkeren Befunden bis zum Ellenbogen. Überschüssiges Fett kann zusätzlich per Liposuktion entfernt werden. Anschließend wird die verbleibende Haut gestrafft und ästhetisch vernäht. Das Ergebnis ist ein schlanker, definierter Oberarm mit deutlich verbesserter Kontur.
Für wen ist eine Oberarmstraffung geeignet?
Der Eingriff eignet sich für Personen, die:
- deutlich erschlaffte Haut an den Oberarmen haben
- nach starkem Gewichtsverlust unter Hautüberschuss leiden
- trotz Sport keine Verbesserung erzielen konnten
- körperlich gesund sind und realistische Erwartungen haben
- eine langanhaltende Lösung ohne kurzfristige Effekte wünschen
Bei Patient:innen mit guter Hautelastizität, aber überschüssigem Fett, kann auch eine isolierte Fettabsaugung ausreichend sein. Ist jedoch auch Hautüberschuss vorhanden, ist eine Straffung unumgänglich.
Wie verläuft die Heilung nach einer Oberarmstraffung?
Die Erholungszeit ist individuell unterschiedlich, verläuft aber meist rasch und komplikationsarm. Direkt nach dem Eingriff wird ein Kompressionsverband angelegt; Drainagen können für kurze Zeit erforderlich sein. In den ersten Tagen treten Schwellungen, Blutergüsse und ein Spannungsgefühl auf, die in der Regel innerhalb einer Woche zurückgehen.
Wichtige Hinweise zur Nachsorge:
- Arme in den ersten 2 Wochen möglichst hochlagern, um Schwellungen zu minimieren
- In den ersten 3–4 Wochen keine schweren Lasten heben oder Sport treiben
- Kompressionsärmel regelmäßig tragen
- Fäden sind meist selbstauflösend
- Rückkehr zur Arbeit nach 10–14 Tagen möglich
- Das endgültige Ergebnis zeigt sich nach ca. 2–3 Monaten
Die Operationsnarbe wird auf der Innenseite des Arms platziert und verblasst mit der Zeit. Bei guter Narbenpflege ist sie im Alltag kaum sichtbar.
Welche Vorteile bietet die Oberarmstraffung?
Neben der ästhetischen Verbesserung empfinden viele Patient:innen nach der OP ein neues Körpergefühl und mehr Selbstvertrauen. Kleidung sitzt besser, Aktivitäten werden mit mehr Freude ausgeübt und das Körperbild insgesamt verbessert sich deutlich.
Vorteile im Überblick:
- Entfernung überschüssiger Haut
- Straffung und Konturierung der Arme
- Weniger Hautreizungen durch Reibung
- Verbesserte Kleidungspassform
- Langfristig anhaltende Ergebnisse bei stabilem Gewicht
Häufig gestellte Fragen (FAQ)
Ja, aber sie liegt an der Innenseite des Arms und wird mit der Zeit blass und unauffällig.
Nur bei guter Hautelastizität. Bei Hautüberschuss ist eine Straffung notwendig.
Nach der OP kann ein leichtes Spannungsgefühl oder Wundschmerz auftreten, der mit Medikamenten gut behandelbar ist.
Bei konstantem Gewicht und gesunder Lebensweise bleiben die Ergebnisse viele Jahre erhalten. Der natürliche Alterungsprozess geht jedoch weiter.
Leichte Tätigkeiten sind nach 10 Tagen, Sport nach etwa 3–4 Wochen möglich.