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Die Häufigsten Techniken bei Brustoperationen

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  • 17 May 2025

Warum und wie wird eine Brustvergrößerung durchgeführt?

Brustoperationen dienen nicht nur der reinen Volumenzunahme. Vielmehr geht es darum, eine natürliche, wohlgeformte und symmetrische Brust zu gestalten. Gründe für eine Operation können kleine oder erschlaffte Brüste, asymmetrische Formen oder der Wunsch nach mehr Volumen nach Schwangerschaft oder Gewichtsverlust sein.

Vor dem Eingriff erfolgt eine detaillierte Analyse – Faktoren wie Brustform, Hautbeschaffenheit, Brustkorbstruktur und die Erwartungen der Patientin fließen in die OP-Planung ein.

Die Häufigsten Brustvergrößerungs-Techniken

Grundsätzlich wird zwischen Implantatlage, Schnittführung und Implantattyp unterschieden. Diese drei Aspekte bestimmen maßgeblich das Ergebnis.

1. Position des Implantats

Die Lage des Implantats beeinflusst sowohl das ästhetische Ergebnis als auch das Tastgefühl und die Mammografie-Bewertung.

  • Submuskulär (unter dem Brustmuskel): Bietet ein besonders natürliches Ergebnis und reduziert das Risiko sichtbarer Ränder oder Faltenbildung.
  • Subglandulär (über dem Muskel, unter der Drüse): Kürzere Erholungsphase, geeignet bei ausreichend vorhandenem Brustgewebe.
  • Dual Plane: Kombination aus beidem – oben unter dem Muskel, unten unter der Brustdrüse. Ideal bei leichtem Hautüberschuss für natürliche Konturen.

2. Schnittführung und Zugang

Der Zugang bestimmt, wo sich die spätere Narbe befindet und wie einfach das Implantat platziert werden kann:

  • Unterbrustfalte (inframammär): Am häufigsten gewählt. Guter Überblick für den Chirurgen und gut versteckte Narbe.
  • Am Brustwarzenrand (periareolär): Die Narbe verläuft am Farbübergang und ist oft unauffällig. Möglicherweise nicht optimal für Stillwunsch.
  • Achselhöhle (transaxillär): Keine sichtbare Narbe an der Brust, aber technisch anspruchsvoll. Meist mit Endoskopie kombiniert.

Die Wahl hängt von Brustform, Wunsch der Patientin und Erfahrung des Operateurs ab.

3. Implantatformen und -oberflächen

Die Auswahl des Implantats spielt eine entscheidende Rolle für das ästhetische Resultat. Zwei Hauptformen stehen zur Verfügung:

  • Runde Implantate: Ideal für ein volleres Dekolleté und betonte obere Brustpartien.
  • Anatomische (tropfenförmige) Implantate: Nachbildung der natürlichen Brustform, mehr Volumen im unteren Bereich – für ein besonders natürliches Ergebnis.

Auch die Oberfläche variiert:

  • Texturierte Oberfläche: Verringert das Risiko einer Kapselfibrose.
  • Glatte Oberfläche: Natürlichere Bewegung, aber leicht erhöhtes Risiko für Kapselfibrose.

Wie wird die richtige Technik ausgewählt?

Die Entscheidung basiert auf einer gründlichen ärztlichen Beratung und Analyse der individuellen Anatomie. Der Eingriff wird immer maßgeschneidert geplant.

Beispiele:

  • Bei sehr schlanken Frauen mit dünner Haut empfiehlt sich die submuskuläre Platzierung.
  • Nach Schwangerschaft mit leichter Erschlaffung ist die Dual-Plane-Technik ideal.
  • Für ein volles Dekolleté sind runde Implantate besser geeignet.

Modernste Bildgebung und Simulationen helfen dabei, realistische Erwartungen zu schaffen.

Häufig gestellte Fragen (FAQs)

Bei korrekter Planung und hochwertigen Implantaten ja – die Ergebnisse halten viele Jahre. Mit dem natürlichen Alterungsprozess kann sich die Form jedoch verändern.

Die Kombination aus Dual-Plane-Platzierung und anatomischem Implantat gilt als besonders natürlich.

Bei guter Schnittwahl und Nachsorge werden Narben oft sehr unauffällig – insbesondere in der Unterbrustfalte oder am Brustwarzenrand.

Der Anfang kann etwas unangenehmer sein, aber langfristig bietet es mehr Stabilität und ein natürlicheres Aussehen.

Fetttransfer kann geringe Volumenzunahmen bewirken, ist aber weniger dauerhaft als ein Implantat. Für größere Veränderungen bleibt die OP die effektivste Option.

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